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Hallescher Verein veranstaltet Studienreise nach Israel
(halle.de/ps) Eine Studienreise nicht nur durch Israel, sondern auch in die palästinensischen Autonomiegebiete, organisiert im Mai 2018 die deutsch-israelische Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Halle-Umland. In den Tagen der Reise, 8. bis 17. Mai, gedenkt man in Israel der Gründung des Staates im Mai 1948. Aber noch lebt Israel nicht in klar definierten und anerkannten Grenzen, noch gibt es keinen Frieden mit „den Palästinensern“. So ist diese Reise ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in Israel und Palästina, die die Hoffnung auf Frieden nicht aufgegeben haben.
Die Reise führt nicht nur zu den bekannten touristischen Sehenswürdigkeiten, sondern bietet vor allem auch Vorträge und Seminare sowie vielfältige Begegnungen mit Vertretern der verschiedenen politischen und religiösen Gruppen, so dass eine intensive Beschäftigung mit den Problemen dieser Region möglich wird. Die Reise ist an keine religiöse Vorkenntnisse gebunden. Die Reise findet nur statt, wenn es die politische Situation zulässt (d.h. keine „Reisewarnung“ des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland vorliegt.
Die Reise ist keine „Urlaubsreise“; man sollte die Bereitschaft mitbringen, neun Tage intensiv mit einer Gruppe von 25 TeilnehmerInnen unterwegs zu sein und sich auf Gespräche und Begegnungen (und auch auf kurzfristige Programmänderungen) einzulassen. Vor der Reise gibt es ein Informationstreffen im Januar, um in Grundprobleme der Region und der Geschichte des Nahostkonfliktes einzuführen. Bei dem Treffen können auch organisatorischen Fragen besprochen werden. Anmeldeschluss zur Reise ist der 25. Januar 2018
Anmeldungen werden erbeten an: Dr. Detlev Haupt, Hegelstr. 14, 06114 Halle (Saale), Tel. 0345/5233786 oder
Haupt-Halle@t-online
20.12.2017