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10. Stein des Naturlehrpfades I Dölauer Heide

rechts vom Weg

Europäisches Pfaffenhütchen (Steckbrief)

leuchtend rote runde Früchte mit einer roten Haube am StrauchStrauch mit roten Blüten

lat.: Euonymus europaea
eu (gr.) = gut; onoma (gr.) = Name, eigentlich: in gutem Namen (Ruf) stehend, aber wohl wegen der Giftigkeit ist das umgekehrt zu verstehen
Familie: Spindelbaumgewächse
 

 

  • 1 bis 3 (maximal 6) Meter hoher Strauch, junge Äste vierkantig (schmale Korkleisten), grüne, später graubraune Rinde
  • gegenständige, eilanzettliche, 3 bis 8 Zentimeter lange, fein gesägte Blätter, Stiel bis 1 Zentimeter lang
  • Blütezeit: Mai bis Juni
    vierzählige, hellgrüne, 1 Zentimeter lange Blüten in blattachselständigen, langgestielten drei- bis neunblütigen Trugdolden
  • im Herbst leuchtend rote, vierlappige Samenkapsel mit orangefarben umhäuteten weißen Samen
  • die Frucht erinnert an das Barett eines katholischen Priesters, daher die Namensgebung, Samen sind giftig, brecherregend
  • Heimat: Gebirge des Mittelmeerraumes
  • Vogelnahrung
  • giftig in allen Teilen

 

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