Wanderung Naturlehrpfad I Dölauer Heide
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37. Stein Naturlehrpfad I Dölauer Heide
links
Spätblühende Traubenkirsche (im Hintergrund) und Gewöhnliche Traubenkirsche (im Vordergrund)
Gewöhnliche Traubenkirsche (Steckbrief)
Rosengewächse
Padus avium MILL.
padus (lat.) = historische Name des Po in Oberitalien; avis (lat.) = Vogel
- bis 10 Meter hoher Strauch oder Baum
- weiche, oberseits durch vertiefte Nerven etwas runzlige, scharf gesägte, elliptische Blätter
- Blütezeit: Apri bis Mai
- reichblütige, meist hängende, 8 bis 15 Zentimeter lange Trauben
- weiße, besonders abends einen aufdringlichen betäubenden Geruch ausströmende Blüten, Kronblätter länglich, etwa doppelt so lang wie die Staubblätter
- erbsengroße, glänzend schwarze, 6 bis 8 Millimeter dicke Steinfrucht, essbar, Steinkern grubig gefurcht
- Heimat: Europa, Sibirien
- Rinde riecht beim Zerreiben nach bitteren Mandeln, früher medizinisch verwendet, Ziergehölz
Späte Traubenkirsche (Steckbrief)
Rosengewächse
Prunus serotina EHRH.
prunus (lateinischer Pflanzenname); serotinus (lat.) = spät kommend (späte
Blütezeit)
- 3 bis 15 Meter hoher Strauch/Baum, Zweige kahl, rotbraun bis schwarzviolett, mit vielen gelblichen Lentizellen, die sich in der Rinde zu charakteristischen waagerechten Streifen auswachsen (wie bei Süßkirsche)
- wechselständige, derbe, fast ledrige, glänzende Blätter
- Blütezeit: Mai bis Juli (blüht fast einen Monat später als die Gewöhnliche Traubenkirsche)
- aufrechte Blütentrauben, Blüten 7 bis 10 Millimeter breit, Kronblätter rundlich, so lang oder nur wenig länger als Staubfäden
- 8 bis 10 Millimeter dicke, dunkelrote bis schwarze Steinfrucht, Steinkern glatt
- Heimat: Nordamerika
- in Europa seit 1629 kultiviert (Neophyt)
- feines, rötliches Holz von großem Wert für Kunsttischlerei und Möbelherstellung
- verwildert leicht durch Wurzelsprosse
Der Naturlehrpfad verläuft nach dem Stein 39 geradeaus nach unten. Der links abbiegende Weg führt zur Bischofswiese.
Bischofswiese
Es ist ein Plateau aus Geschiebemergelschichten. Durch Erosion in diese pleistozänen und tertiären Schichten entstanden Einschnitte, beispielsweise der Sandbergweg und die Himmelsleiter (siehe auch Nr. 31).