Wanderung Naturlehrpfad II Dölauer Heide
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23. Stein des Naturlehrpfades II Dölauer Heide
rechts, 3 Meter links hinter dem Stein ein kleines und 10 Meter rechts hinter dem Stein ein großes Exemplar
Hier stehen mehrere schöne Exemplare der Gemeinen Rosskastanie.
Gemeine Rosskastanie (Steckbrief)
lat.: Aesculus hippocastanum
aesculus = lateinischer Pflanzenname, ursprünglich für die immergrüne Steineiche; hippos (gr.) = Pferd, Ross; kastaneon (gr.) = Kastanie, der Name geht zurück auf eine angebliche Heilwirkung der Samen bei erkrankten Pferden
Familie: Seifenbaumgewächse
- 30 bis 35 Meter hoher Baum, Stamm mit Drehwuchs und in grobrissigen Platten gefelderter, grauschwarzer Borke
- gegenständige, 10 bis 30 Zentimeter lange, gefingerte Blätter mit fünf bis sieben Fiederblättern
- Blütezeit: April bis Mai
- aufrechte, vielblütige Rispen (über 1.000 pro Baum)
- die beiden weißen oberen Kronblätter haben nach dem Aufblühen einen gelben Fleck, ein nektarproduzierendes Saftmal, zirka zwei Tage später wird der Farbfleck rot und enthält keinen Nektar mehr
- weichstachlige Kapsel mit glänzendbrauner Frucht, diese mit matt graubraunem Nabelfleck
- erreichbares Alter: 200 Jahre (Maximalalter 300 Jahre)
- Heimat: Schluchtenwälder des Balkans
- keine Bedeutung als Waldbaum
- wegen geringer Festigkeit des Holzes nur gelegentliche Nutzung in der Möbel- und Spielwarenindustrie
- Kastaniensamen wurden früher an Schweine verfüttert
- Inhaltsstoffe finden Verwendung in Naturheilkunde gegen Gefäßerkrankungen
- seit 1993 in Deutschland durch die Kastanien-Miniermotte geschädigt, diese miniert die Blätter (Fraßgänge der Raupe), befallene Blätter werden braun und vorzeitig abgeworfen
- die Rosskastanie ist nicht mit der Edelkastanie (Marone) verwandt