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Sportstätten / Stadien, Sportplätze und -hallen

LEUNA-CHEMIE-STADION

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Kantstraße 2
06110 Halle (Saale)

Telefon: 0345 4441293

Faxnummer: 0345 4441616

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Entwurf Stadion-Neubau. Grafik: Roland Böhm. Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (MZ). Vorn im Bild: die denkmalgeschützte Außenmauer.Das neue Stadion des Halleschen Fußball Club (HFC) wurde am Dienstag, dem 20. September 2011, an die Stadt Halle übergeben. Der HFC hat das Stadion als Hauptmieter  übernommen und am Abend des 20. September vor einem begeisterten Publikum ein Eröffnungspiel gegen die Bundesligisten des Hamburger Sportverein (HSV) ausgetragen.

Seit der Saison 2011/2012 trägt der HFC seine Heimspiele in der Regionalliga Nord im neuen Erdgas Sportpark aus.  Mit der Umbenennung des Erdgas Sportpark im Juli 2021 kommt die "Chemie" nach Halle zurück. Ab sofort werden die Heimspiele im LEUNA-CHEMIE-STADION ausgetragen.

 

Impressionen der Eröffnungs-Feierlichkeiten

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Die moderne Arena, welche 15.000 Zuschauern Platz bietet, wurde am Standort des alten Kurt-Wabbel-Stadions in der Kantstraße errichtet. Die Stadionkonstruktion wurde in die unter Denkmalschutz stehende, 75 Jahre alte Fassade aus Bruchsteinmauerwerk in Rundbogenstil eingepasst. 

  

Historie

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts nahm die Bedeutung des Sports weltweit zu. So entstand auch in Halle der Bedarf für eine Sportstätte die den internationalen Anforderungen gerecht wurde. Dies hatte zur Folge, dass die Hallenser 1921 mit dem Bau der "Mitteldeutschen Kampfbahn" begannen. Aufgrund von nicht vorhandenen finanziellen Ressourcen konnte das Stadion mit seiner vollen Kapazität von 32.000 Steh- und 3.000 Sitzplätzen erst am 22. August 1936 unter dem leicht variierten Namen "Kampfbahn der Stadt Halle" eingeweiht werden.

Nach 1945 erhielt es die Bezeichnung: "Kurt-Wabbel-Stadion". Kurt Wabbel war, bevor er im KZ Buchenwald verstarb, Gewerkschaftsfunktionär und Stadtverordneter in Halle (Saale).

Nach dem Krieg entwickelte sich das größte Stadion der Stadt zu einer der bedeutendsten Wettkampfstätten Mitteldeutschlands. Es fielen Entscheidungen im Radfahren, Boxen, Fußball und in der Leichtathletik. Von den sechziger Jahren bis hin zur Wende wurde das Stadion jedoch fast nur noch zur Austragung von Fußballspielen genutzt. In diesem Rahmen fanden dort auch drei DDR-Länderspiele und mehrere Europapokalspiele statt.

Nach der sportlichen Wiedervereinigung Deutschlands erlebten die Hallenser im Kurt-Wabbel-Stadion noch eine komplette Spielzeit Zweitligafußball, ehe nach dem sportlichen Abstieg des Halleschen FC Sanierungsmaßnahmen unumgänglich wurden. 

Im Jahr 2010 wurde das alte Kurt-Wabbel-Stadion abgerissen und derzeit an gleicher Stelle ein kompletter Stadionneubau, der "Erdgas Sportpark", errichtet.

Geschäftsstelle

Hallescher FC e. V.
Delitzscher Straße 65
06112 Halle (Saale) 

Postanschrift

Postfach 20 01 38
06002 Halle (Saale)

 

 

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