Kunstpreise
Hallescher Kunstpreis
Der Hallesche Kunstpreis wird seit 2008 vom Halleschen Kunstverein e.V. vergeben. Es handelt sich um einen seit 2016 mit 5 000 Euro dotierten Ehrenpreis als Anerkennung für das Werk eines Künstlers oder einer Künstlerin, das im näheren Umfeld zur Stadt Halle (Saale) steht.
Zur Verleihung dieses Ehrenpreises richtet die Stadt eine öffentliche Festveranstaltung aus.
Darüber hinaus ist mit der Preisvergabe eine Ausstellung verbunden.
Der Preis hat die Form einer bronzenen Kleinplastik mit spezifischem Bezug zur halleschen Stadtarchitektur. Die Plastik wird vom Bildhauer Bernd Göbel angefertigt.
Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern gehören:
Preisverleihung im Jahr 2019 - v.l.n.r.: Dr. Bernd Wiegand, Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale), Sebastian Herzau, Preisträger, Lutz Grumbach, 2. Vorsitzender des Halleschen Kunstvereins, Dr. Jürgen Fox, Vorsitzender des Vorstandes der Saalesparkasse.2008: Willi Sitte (Maler und Grafiker)
2009: Uwe Pfeifer (Maler und Grafiker)
2010: Renée Reichenbach (Keramikerin)
2011: Otto Möhwald (Maler und Grafiker)
2012: Bernd Göbel (Bildhauer und Medailleur)
2013: Hans-Christoph Rackwitz (Grafiker und Maler)
2014: Ulrich Klieber (Maler und Grafiker)
2015: Beate Eismann (Schmuckdesignerin)
2016: Ulrich Reimkasten (Maler und Textilkünstler)
2017: Lutz Grumbach (Grafikdesigner)
2018: Christiane Budig (Glasgestalterin)
2019: Sebastian Herzau (Maler)
2020: Gerhild Ebel (Grafikerin und Buchkünstlerin)
2021: Freiraumgalerie - Kollektiv für Raumentwicklung (kreative Stadtentwicklung und Umgestaltung von urbanen Räumen)
Erstmals erhält damit eine Künstlergruppe die Auszeichnung: Ina Treihse, Hendryk von Busse, Danilo Halle, Kyrill Hirner und Philipp Kienast.