Stadtteil Kröllwitz
Der Stadtteil Kröllwitz
Fläche in Hektar |
449,5 |
Einwohner |
5 636 |
Schulen |
1 Grundschulen |
Kindereinrichtungen |
1 kommunal 4 nicht kommunal |
Straßenbegrenzung des Stadtviertels: An der Kiesgrube, Äußere Lettiner Straße, Salamanderweg, Brandbergweg, Heideallee, Weinberg, Wolfgang-Langenbeck-Straße, Talstraße, Untere Papiermühlenstraße, Am Donnersberg, Wildentenweg
Beschreibung des Stadtteils: Kröllwitz ist im Ursprung ein sorbisches Fischerdorf am Saale - Übergang unmittelbar gegenüber der Burg Giebichenstein. Urkundlich wurde Kröllwitz 1291 erstmals erwähnt. Die Eingemeindung nach Halle erfolgte bereits im Jahre 1900. Das „alte“ Kröllwitz gruppierte sich auf einem Porphyrfelsen über der Saale um die Petruskirche. Die landschaftliche Situation macht Kröllwitz zu einer beliebten Wohngegend und führte bereits in der Vergangenheit zu baulichen Erweiterungen in südlicher und westlicher Richtung. Es entstanden Einrichtungen der Martin-Luther-Universität am Weinbergweg (Institute, Mensa, Studentenwohnhäuser) und an der Ernst-Grube-Straße (Universitätsklinik) sowie eine Leichtathletiksporthalle. Im Jahr 2007 wurde die Verlängerung der Straßenbahnlinie zur neuen Endstelle Kröllwitz mit P+R-Angebot in Betrieb genommen.
(Quelle: Stadtteilkatalog 2015 - Stadt Halle (Saale), Fachbereich Einwohnerwesen)