Arten-, Biotop- und Gewässerschutz
Neophyten = gebietsfremde Arten
Als Neophyten bezeichnet man im Allgemeinen gebietsfremde Pflanzen, die beispielsweise durch Touristen als Pflanze oder Samen eingeschleppt wurden. Aber auch absichtlich eingeführte, kultivierte Pflanzen können verwildern und die einheimische Pflanzenwelt besiedeln.
Die meisten Neophyten passen sich den europäischen Klimabedingungen nicht an, so dass diese Pflanzen nach einer Frostperiode verschwunden sind. Es gibt aber auch Pflanzen, die sich unter den neuen klimatischen Bedingungen exorbitant entwickeln, das heißt die einheimische Pflanzenwelt zurückdrängen. Durch diese unkontrollierte Ausbreitung der gebietsfremden Pflanzen entstehen wirtschaftliche und ökologische Schäden. Einzelne Arten können sogar die Gesundheit des Menschen negativ beeinflussen.
Im Rahmen des Klimawandels und der damit verbundenen heißeren Sommermonate und wärmeren Wintermonate, werden die Voraussetzungen für die Ansiedlung gebietsfremder Arten immer günstiger. Aus diesem Grund möchte der Fachbereich Umwelt Ihnen auf den folgenden Seiten häufige Vertreter von Neophyten vorstellen und Ihnen Hinweise zum Umgang mit ihnen und Ratschläge zur eventuellen Beseitigung geben.
Folgende Neophyten kommen im Stadtgebiet vor:
- Beifuß-Ambrosie (PDF | 149 KB)
- Japanischer Staudenknöterich (PDF | 144 KB)
- Indisches Springkraut (PDF | 150 KB)
- Robinie (PDF | 143 KB)
- Riesenbärenklau (PDF | 146 KB)
- Kanadische Goldrute (PDF | 129 KB)
- Eschenahorn (PDF | 143 KB)