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    Beigeordnete nimmt am Gedenktag „Jom ha-Shoah“ in der Synagoge teil

    (halle.de/ps) Am Holocaust-Gedenktag „Jom ha-Schoa“ gedenkt die Jüdische Gemeinde zu Halle (Saale) der Opfer des millionenfachen Mordes an den europäischen Juden. In diesem Jahr wird dabei auch der Opfer der Terroranschläge am 7. Oktober 2023 im Süden Israels gedacht, nach der Schoa die schrecklichste Tragödie in der jüdischen Gemeinschaft. Die Beigeordnete für Kultur und Sport, Dr. Judith Marquardt, zündet am Montag, 6. Mai 2024, 17 Uhr, in der Synagoge, Humboldtstraße 52, die vierte von traditionell sechs Kerzen an. Diese vierte Kerze gilt Menschen, die in der NS-Zeit trotz Gefährdung ihres eigenen Lebens und dem ihrer Familien Juden halfen.

    Die Beigeordnete nimmt auch am „Marsch des Lebens“ teil. Der Gedenkmarsch beginnt um 18.15 Uhr an der Synagoge und führt zum Marktplatz, wo um 19 Uhr eine Kundgebung beginnt. Dort begrüßt die Beigeordnete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Marsches, der weltweit unter dem Motto „Am Israel Chai – das Volk Israel lebt!“ steht und in Halle (Saale) von der evangelisch-freikirchlichen TOS Gemeinde Leipzig organisiert wird.