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(halle.de/ps) Zum Aktionstag „Frühe Hilfen 2024“ lädt das „Netzwerk Frühe Hilfen“ der Stadt Halle (Saale) am Mittwoch, 15. Mai 2014, 14 bis 17 Uhr, auf den Platz zwischen Neustadt Centrum und Scheibe A, Neustädter Passage 18, ein. Im Rahmen dieses Familiennachmittags mit Spiel und Bewegung werden am internationalen Tag der Familie die halleschen Angebote vorgestellt. Ziel des Tages ist es, auf die Interessen von Familien in der frühen Familienphase aufmerksam zu machen und aufzuzeigen, mit welchen Angeboten die Stadt Kinder in Halle (Saale) bei ihrem Start in ihr Leben begleitet.
Die Beigeordnete für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow, besucht um 16 Uhr den Aktionstag.
Familien mit Kindern beim Start in ein gemeinsames Leben so früh wie möglich zu stärken, ist ein zentrales Anliegen der Stadt. Nach dem Grundsatz „Starke Eltern für starke Kinder“ sollen von Beginn an die Entwicklungs- und Bildungschancen aller Kinder, unabhängig von ihrer (sozialen) Herkunft gefördert werden. In Halle (Saale) stehen eine Vielzahl aufeinander abgestimmter Unterstützungsangebote gerade für die sehr frühe Familienphase zur Verfügung: Hebammen, Kinder- und Frauenarztpraxen, Geburts- und Kinderkliniken, Frühförderung, Schwangerschaftsberatung, Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege, Krabbelgruppen, Familienpaten und Familienzentren.
In Halle (Saale) sind diese Familienangebote im Netzwerk Frühe Hilfen organisiert, um Familien mit Kindern passgenaue Angebote zur Verfügung zu stellen. Die Koordinationsstelle Frühe Hilfen im Fachbereich Gesundheit der Stadt versteht sich hierbei als ein Bindeglied zwischen den Angeboten der medizinischen Regelversorgung und sozialen Familienangeboten Freier Träger. Ein wichtiger Verbindungsbaustein, um Familien so früh wie möglich zu stärken, stellt die längerfristige Begleitung durch Familienhebammen und Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen dar. Die Fachkräfte beraten und begleiten die Familien auf Wunsch von der Schwangerschaft bis zum 3. Lebensjahr des Kindes. Weiterhin vermitteln die Fachkräfte Familien zu den verschiedensten Angeboten für Information, Austausch und Entlastung. Die Bundesstiftung Frühe Hilfen finanziert dieses Angebot.
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